[Wie ich mich verirrte im Literaturbetrieb(?)]

Nehmen wir einen Gebäudekomplex an und nehmen wir komplexe Gefühle an und nehmen wir einen utopisch simulierten Raum an und nehmen wir an dass wir uns nicht vor negativen Gefühlen scheuen und nehmen wir an Abstraktion und nehmen wir an Chiffrierungen und Referenzsysteme und dass es lyrisch ist (immer) und dass es Fiktion ist und nehmen wir an dass es auch irgendwo wahr ist, wie alles irgendwo, verschachtelnd, und nehmen wir an dass es in den Raum gebracht beobachtbar wird und nehmen wir an, dass es aufrichtig sei und dass es eines von vielen Umkreisungen sei und das nehmen wir an und nehmen wir an.

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COMPLEX FEELINGS oder mein lost-sein im literaturbetrieb passt auf keine normseite, August - September 2021. Ein literarischer Text, der sich in zugespitzter Form mit der Grenzsituation eines lyrischen Ichs zwischen Literatur und digitalem Spiel beschäftigt und dabei performativ für sich eine Art vorzeitiger Lösung findet, in eine visuell-poetische, begehbare Form gebracht. Ein Text über einen sich über mehrere Jahre abspielenden, konfliktreichen Prozess in mir. Ich wollte dieses Projekt schon viele Monate machen, nun habe ich es nach meinem Studienabschluss gemacht und dabei vor allem Trigger geübt und auch Post Processing und sehr viele andere Dinge eingebracht, die ich so gelernt hab bislang in Unity3D. Dazu ein von mir gecodeter und mit CC0-Dateien von freesound.org etwas angereicherter Soundtrack. Zudem hab ich mich damit in die aktuelle Unity-Version eingearbeitet, wodurch dieses und kommende Projekte nicht mehr nur für Windows sind.

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